Dennis Uitz ist ein erfahrener Geschäftsmann mit 17 Jahren Trading-Erfahrung und Gründer von 59 Unternehmen. Er war an über 300 M&A-Transaktionen beteiligt und ist Mentor für angehende Unternehmer. 2020 gründete er die Dennis Uitz Academy, die umfassendes Mentoring bietet, um Wissen über Finanzmärkte und das Generieren von Einkommensströmen zu vermitteln. Dennis unterstützt Menschen dabei, unabhängige Unternehmer zu werden und ihr Leben selbst zu gestalten.
Was sind Anleihen und wie funktionieren sie?
Anleihen sind im Grunde genommen nichts anderes als Darlehen, die ein Anleger einem Unternehmen oder einer Regierung gewährt. Im Gegenzug erhält der Anleger eine Verzinsung seines Kapitals und die Rückzahlung des Nennwerts der Anleihe am Ende der Laufzeit. Anleihen werden auch als Rentenpapiere bezeichnet.
Funktionsweise:
- Emittent: Unternehmen oder Regierungen geben Anleihen heraus, um sich Geld zu beschaffen.
- Anleger: Investoren kaufen Anleihen, um Zinsen zu verdienen und ihr Kapital zu vermehren.
- Nennwert: Der Nennwert ist der Betrag, den der Anleger am Ende der Laufzeit der Anleihe zurück erhält.
- Zinssatz: Der Zinssatz ist der Preis, den der Emittent für das geliehene Geld zahlt.
- Laufzeit: Die Laufzeit ist der Zeitraum, über den die Anleihe läuft.
Arten von Anleihen:
- Anleihetypen nach Emittent:
- Staatsanleihen: Anleihen, die von Regierungen emittiert werden.
- Unternehmensanleihen: Anleihen, die von Unternehmen emittiert werden.
- Kommunale Anleihen: Anleihen, die von Kommunen emittiert werden.
- Anleihetypen nach Zinsstruktur:
- Festverzinsliche Anleihen: Anleihen mit einem festen Zinssatz über die gesamte Laufzeit.
- Variable Anleihen: Anleihen mit einem Zinssatz, der sich während der Laufzeit ändern kann.
- Anleihetypen nach Bonität:
- Investment-Grade-Anleihen: Anleihen mit hoher Bonität und einem niedrigen Ausfallrisiko.
- High-Yield-Anleihen: Anleihen mit einer niedrigeren Bonität und einem höheren Ausfallrisiko.
Einsatz von Anleihen in einem diversifizierten Portfolio:
Anleihen können eine wichtige Rolle in einem diversifizierten Portfolio spielen. Sie bieten Stabilität und Einkommen und können helfen, das Risiko des Portfolios zu reduzieren.
Welche Vor- und Nachteile haben Anleihen?
Vorteile von Anleihen:
- Stabilität: Anleihen sind in der Regel weniger volatil als Aktien und können daher dazu beitragen, das Risiko eines Portfolios zu reduzieren.
- Einkommen: Anleihen bieten ein regelmäßiges Einkommen in Form von Zinsen.
- Diversifikation: Anleihen können helfen, das Portfolio eines Anlegers zu diversifizieren und so das Risiko zu verringern.
Nachteile von Anleihen:
- Niedrige Renditen: Anleihen bieten in der Regel niedrigere Renditen als Aktien.
- Zinsrisiko: Steigende Zinsen können den Wert von Anleihen senken.
- Inflationsrisiko: Inflation kann den Wert von Anleihen reduzieren.
Anleihenmärkte
Anleihenmärkte sind Marktplätze, an denen Anleihen gehandelt werden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Finanzsystems und spielen eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Unternehmen und Regierungen.
Marktsegmente:
- Primärmarkt: Der Primärmarkt ist der Markt, auf dem neue Anleihen emittiert werden. Unternehmen und Regierungen verkaufen neue Anleihen an Anleger.
- Sekundärmarkt: Der Sekundärmarkt ist der Markt, auf dem bereits emittierte Anleihen zwischen Anlegern gehandelt werden.
Marktteilnehmer:
- Emittenten: Unternehmen und Regierungen, die Anleihen emittieren, um sich Geld zu beschaffen.
- Anleger: Investoren, die Anleihen kaufen, um Zinsen zu verdienen und ihr Kapital zu vermehren.
- Händler: Intermediäre, die den Handel mit Anleihen erleichtern.
Handelsformen:
- Börsenhandel: Anleihen können an Börsen gehandelt werden, z. B. an der Frankfurter Wertpapierbörse.
- Over-the-counter-Handel: Anleihen können auch direkt zwischen zwei Parteien gehandelt werden.
- Anleihekurse: Der Kurs einer Anleihe wird in Prozent des Nennwerts notiert.
- Renditen: Die Rendite einer Anleihe ist der Zinssatz, den der Anleger für sein Kapital erhält.
- Faktoren, die den Kurs und die Rendite einer Anleihe beeinflussen:
- Zinssätze: Steigende Zinsen führen in der Regel zu fallenden Anleihekursen und umgekehrt.
- Bonität des Emittenten: Anleihen mit einer hohen Bonität haben in der Regel einen niedrigeren Zinssatz als Anleihen mit einer niedrigeren Bonität.
- Laufzeit: Anleihen mit einer längeren Laufzeit haben in der Regel einen höheren Zinssatz als Anleihen mit einer kürzeren Laufzeit.
Wichtige Anleihenmärkte:
- Der US-amerikanische Anleihenmarkt: Der größte Anleihenmarkt der Welt.
- Der europäische Anleihenmarkt: Der zweitgrößte Anleihenmarkt der Welt.
- Der japanische Anleihenmarkt: Der drittgrößte Anleihenmarkt der Welt.
Funktionen der Anleihenmärkte:
- Kapitalbeschaffung: Anleihenmärkte ermöglichen es Unternehmen und Regierungen, sich Kapital zu beschaffen.
- Liquidität: Anleihenmärkte bieten Anlegern die Möglichkeit, ihre Anleihen jederzeit zu verkaufen.
- Preisfindung: Anleihenmärkte bestimmen den Preis von Anleihen.
- Risikomanagement: Anleihenmärkte ermöglichen es Anlegern, ihr Risiko zu streuen.
Herausforderungen für Anleihenmärkte:
- Finanzkrise: Die Finanzkrise 2008 hat gezeigt, dass Anleihenmärkte anfällig für Krisen sind.
- Niedrige Zinsen: Die niedrigen Zinsen seit der Finanzkrise stellen eine Herausforderung für Anleihenmärkte dar.
- Regulierung: Die Regulierung von Anleihenmärkten wird immer komplexer.
Ausblick:
Anleihenmärkte werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Die Herausforderungen, denen Anleihenmärkte gegenüberstehen, werden jedoch weiterhin bestehen.
Anleihebewertung
Die Anleihebewertung ist der Prozess der Bestimmung des fairen Preises einer Anleihe. Der faire Preis einer Anleihe ist der Preis, der den Barwert der zukünftigen Zahlungsströme der Anleihe widerspiegelt.
Faktoren, die den Wert einer Anleihe beeinflussen:
- Zinssätze: Steigende Zinsen führen in der Regel zu fallenden Anleihekursen und umgekehrt.
- Bonität des Emittenten: Anleihen mit einer hohen Bonität haben in der Regel einen höheren Wert als Anleihen mit einer niedrigeren Bonität.
- Laufzeit: Anleihen mit einer längeren Laufzeit haben in der Regel einen höheren Wert als Anleihen mit einer kürzeren Laufzeit.
- Kupon: Anleihen mit einem hohen Kupon haben in der Regel einen höheren Wert als Anleihen mit einem niedrigen Kupon.
- Tilgungsstruktur: Anleihen mit einer Tilgung am Ende der Laufzeit haben in der Regel einen höheren Wert als Anleihen mit einer Tilgung während der Laufzeit.
Methoden der Anleihebewertung:
- Barwertmethode: Die Barwertmethode ist die einfachste Methode zur Bewertung einer Anleihe. Der Barwert einer Anleihe ist der Summe der diskontierten zukünftigen Zahlungsströme der Anleihe.
- Renditemethode: Die Renditemethode ist eine komplexere Methode zur Bewertung einer Anleihe. Die Rendite einer Anleihe ist der Zinssatz, der den Barwert der zukünftigen Zahlungsströme der Anleihe auf den aktuellen Kurs der Anleihe bringt.
- Spread-Analyse: Die Spread-Analyse ist eine Methode zur Bewertung von Anleihen im Vergleich zu anderen Anleihen mit ähnlicher Bonität und Laufzeit.
Anleiherating:
Ratingagenturen bewerten die Bonität von Emittenten und Anleihen. Das Rating einer Anleihe gibt Auskunft über die Wahrscheinlichkeit, dass der Emittent die Zinsen und den Nennwert der Anleihe pünktlich zurückzahlt.
Wichtige Ratingagenturen:
- Standard & Poor’s (S&P)
- Moody’s
- Fitch Ratings
Ausblick:
Die Anleihebewertung ist ein wichtiger Bestandteil des Investmentprozesses. Die Bewertung von Anleihen kann Anlegern helfen, fundierte Entscheidungen über ihre Investitionen zu treffen.
Anleihestrategien
Anleger können verschiedene Anleihestrategien verfolgen, um ihre Anlageziele zu erreichen.
Wichtige Anleihestrategien:
- Buy-and-hold-Strategie: Anleger kaufen und halten Anleihen bis zur Fälligkeit. Diese Strategie ist geeignet für Anleger, die ein stabiles Einkommen und einen langfristigen Kapitalaufbau anstreben.
- Total-Return-Strategie: Anleger versuchen, durch eine Kombination aus Zinsen und Kursgewinnen eine Rendite zu erzielen. Diese Strategie ist geeignet für Anleger, die ein höheres Renditepotenzial suchen.
- Active-Management-Strategie: Anleger versuchen, durch aktives Management der Anleihepositionen eine Outperformance gegenüber dem Markt zu erzielen. Diese Strategie ist geeignet für Anleger, die bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen.
- Passive-Management-Strategie: Anleger investieren in Anleihefonds oder ETFs, die einen bestimmten Index abbilden. Diese Strategie ist geeignet für Anleger, die eine kostengünstige und einfache Möglichkeit suchen, in Anleihen zu investieren.
Auswahl der richtigen Anleihestrategie:
Die Auswahl der richtigen Anleihestrategie hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von den Anlagezielen, dem Risikoappetit und dem Anlagehorizont des Anlegers.
Risiken von Anleihestrategien:
Anleihestrategien sind mit verschiedenen Risiken verbunden, z. B. mit dem Zinsrisiko, dem Kreditrisiko und dem Inflationsrisiko.
Wichtige Tipps für Anleger:
-
- Diversifizierung: Anleger sollten ihr Portfolio diversifizieren und nicht nur in Anleihen investieren.
- Risikomanagement: Anleger sollten ihr Risikoappetit kennen und ihre Anleihestrategie entsprechend anpassen.
- Anlagerecherche: Anleger sollten sich vor der Investition in eine Anleihe über den Emittenten und die Anleihe informieren.
- Professionelle Beratung: Anleger sollten sich bei Bedarf von einem professionellen Anlageberater beraten lassen.
Risiken von Anleihen
Anleihen sind zwar im Vergleich zu Aktien weniger volatil, aber dennoch mit einigen Risiken verbunden. Anleger sollten sich dieser Risiken bewusst sein, bevor sie in Anleihen investieren.
Wichtige Risiken von Anleihen:
- Zinsrisiko: Steigende Zinsen führen in der Regel zu fallenden Anleihekursen. Anleger, die Anleihen mit langer Laufzeit halten, sind einem höheren Zinsrisiko ausgesetzt.
- Kreditrisiko: Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass der Emittent einer Anleihe die Zinsen und den Nennwert der Anleihe nicht pünktlich zurückzahlt. Anleger, die Anleihen mit einer niedrigen Bonität halten, sind einem höheren Kreditrisiko ausgesetzt.
- Inflationsrisiko: Inflation kann den Wert von Anleihen reduzieren. Anleger, die Anleihen mit einem festen Zinssatz halten, sind einem höheren Inflationsrisiko ausgesetzt.
- Liquiditätsrisiko: Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Anleihe nicht zu einem fairen Preis verkauft werden kann. Anleger, die in illiquide Anleihen investieren, sind einem höheren Liquiditätsrisiko ausgesetzt.
- Währungsrisiko: Anleger, die in Anleihen auf eine andere Währung als ihre eigene Währung investieren, sind einem Währungsrisiko ausgesetzt.
Anleger können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Risiken von Anleihen zu reduzieren:
- Diversifizierung: Anleger sollten ihr Portfolio diversifizieren und nicht nur in Anleihen investieren.
- Anleihequalität: Anleger sollten nur in Anleihen mit einer hohen Bonität investieren.
- Laufzeit: Anleger sollten die Laufzeit der Anleihen an ihren Anlagehorizont anpassen.
- Zinsstruktur: Anleger sollten die Zinsstrukturkurve berücksichtigen und in Anleihen mit unterschiedlichen Zinssätzen investieren.
- Währungsabsicherung: Anleger können sich gegen Währungsrisiken absichern.
Risiken von Anleihen bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um diese Risiken zu reduzieren.
Die Zukunft von Anleihen
Die Zukunft von Anleihen wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter:
- Zinsentwicklung: Es wird erwartet, dass die Zinsen in den nächsten Jahren steigen werden. Dies könnte zu fallenden Anleihekursen führen.
- Alterung der Bevölkerung: Die Bevölkerung in vielen Ländern altert. Dies könnte zu einer höheren Nachfrage nach Anleihen führen, da Rentner nach sicheren Anlagemöglichkeiten suchen.
- Finanztechnologie: Die Finanztechnologie (FinTech) verändert die Art und Weise, wie Anleihen gehandelt werden. Neue Plattformen ermöglichen es Anlegern, direkt in Anleihen zu investieren, ohne dass sie einen Broker benötigen.
- Nachhaltigkeit: Anleger werden zunehmend an nachhaltigen Anlagen interessiert. Dies könnte zu einer höheren Nachfrage nach grünen Anleihen führen.
Herausforderungen:
Anleihenmärkte stehen vor einigen Herausforderungen, darunter:
- Niedrige Zinsen: Die niedrigen Zinsen seit der Finanzkrise stellen eine Herausforderung für Anleihenmärkte dar.
- Regulierung: Die Regulierung von Anleihenmärkten wird immer komplexer.
- Geopolitische Risiken: Geopolitische Risiken können die Anleihemärkte beeinflussen.
Trends:
Es gibt einige Trends, die die Zukunft von Anleihenmärkten beeinflussen könnten:
- Digitalisierung: Die Digitalisierung von Anleihenmärkten wird weiter zunehmen.
- Anleihe-ETFs: Anleihe-ETFs werden immer beliebter.
- Nachhaltige Anleihen: Der Markt für grüne Anleihen wird weiter wachsen.
Anleihen und die Wirtschaft
Anleihen spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft. Sie sind ein wichtiges Instrument zur Finanzierung von Unternehmen und Regierungen und tragen zur Stabilität des Finanzsystems bei.
Finanzierung von Unternehmen und Regierungen:
Unternehmen und Regierungen emittieren Anleihen, um sich Geld zu beschaffen. Unternehmen nutzen die Einnahmen aus Anleiheemissionen beispielsweise zur Finanzierung von Investitionen, während Regierungen die Einnahmen aus Anleiheemissionen zur Finanzierung von Ausgaben wie Infrastrukturprojekten oder Sozialleistungen verwenden.
Stabilität des Finanzsystems:
Anleihen tragen zur Stabilität des Finanzsystems bei, indem sie Anlegern eine sichere Anlagemöglichkeit bieten. Anleihen gelten als weniger riskant als Aktien und sind daher eine gute Möglichkeit für Anleger, ihr Kapital zu schützen.
Die Zinsen auf Anleihen beeinflussen das Wirtschaftswachstum. Wenn die Zinsen niedrig sind, ist es für Unternehmen und Regierungen billiger, sich Geld zu leihen. Dies kann zu einem Anstieg der Investitionen und des Konsums führen und somit das Wirtschaftswachstum fördern.
Inflation und Anleihen:
Inflation kann den Wert von Anleihen reduzieren. Wenn die Inflation steigt, sinkt der reale Wert der Zinszahlungen auf Anleihen. Dies kann dazu führen, dass Anleger weniger in Anleihen investieren, was wiederum zu einem Anstieg der Zinsen führen kann.
Anleihen und die Geldpolitik:
Die Zentralbanken nutzen die Geldpolitik, um die Zinsen und die Inflation zu beeinflussen. Wenn die Zentralbank die Zinsen senkt, wird es für Unternehmen und Regierungen billiger, sich Geld zu leihen. Dies kann zu einem Anstieg der Investitionen und des Konsums führen und somit das Wirtschaftswachstum fördern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Anleihen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft spielen. Sie sind ein wichtiges Instrument zur Finanzierung von Unternehmen und Regierungen und tragen zur Stabilität des Finanzsystems bei.
Anleihen für Privatanleger
Anleihen sind eine gute Möglichkeit für Privatanleger, ihr Kapital zu schützen und gleichzeitig Renditen zu erzielen. Sie sind im Vergleich zu Aktien weniger riskant und bieten eine stetige Einkommensmöglichkeit.
Vorteile von Anleihen für Privatanleger:
- Stabilität: Anleihen sind weniger riskant als Aktien und bieten daher eine gute Möglichkeit, das Kapital zu schützen.
- Regelmäßiges Einkommen: Anleihen bieten ein regelmäßiges Einkommen in Form von Zinszahlungen.
- Diversifikation: Anleihen können helfen, das Portfolio eines Anlegers zu diversifizieren und das Risiko zu reduzieren.
- Verschiedene Arten von Anleihen: Es gibt verschiedene Arten von Anleihen, die unterschiedliche Risiken und Renditen bieten. So können Anleger ihre Anleiheinvestments an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Arten von Anleihen für Privatanleger:
- Staatsanleihen: Staatsanleihen gelten als die sicherste Art von Anleihen, da sie von der Regierung garantiert werden.
- Unternehmensanleihen: Unternehmensanleihen werden von Unternehmen emittiert und bieten in der Regel höhere Renditen als Staatsanleihen, aber auch ein höheres Risiko.
- Hochzinsanleihen: Hochzinsanleihen sind Anleihen mit einem hohen Risiko und einer hohen Rendite. Sie werden von Unternehmen mit einer schlechten Bonität emittiert.
- Anleihefonds: Anleihefonds investieren in ein Portfolio von Anleihen und bieten Anlegern die Möglichkeit, mit einem geringen Kapitaleinsatz in verschiedene Anleihen zu investieren.
- Zinsrisiko: Steigende Zinsen können den Wert von Anleihen senken.
- Kreditrisiko: Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass der Emittent einer Anleihe die Zinsen und den Nennwert der Anleihe nicht pünktlich zurückzahlt.
- Liquiditätsrisiko: Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Anleihe nicht zu einem fairen Preis verkauft werden kann.
Tipps für Privatanleger, die in Anleihen investieren möchten:
- Diversifiziere dein Portfolio: Investiere nicht nur in eine Anleihe, sondern in verschiedene Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten, Bonitäten und Zinssätzen.
- Informiere dich über die Risiken: Informiere dich vor der Investition in eine Anleihe über den Emittenten und die Anleihe.
- Investiere langfristig: Anleihen sind eine langfristige Investition. Investiere daher nur Geld, das du nicht für andere Zwecke benötigst.
Anleihen für institutionelle Anleger
Institutionelle Anleger wie Banken, Versicherungen und Pensionsfonds investieren in großem Umfang in Anleihen. Sie nutzen Anleihen, um ihre Portfolios zu diversifizieren, ihre Risiken zu reduzieren und ihre Renditeziele zu erreichen.
Vorteile von Anleihen für institutionelle Anleger:
- Stabilität: Anleihen sind weniger riskant als Aktien und bieten daher eine gute Möglichkeit, das Kapital zu schützen.
- Regelmäßiges Einkommen: Anleihen bieten ein regelmäßiges Einkommen in Form von Zinszahlungen.
- Diversifikation: Anleihen können helfen, das Portfolio eines Anlegers zu diversifizieren und das Risiko zu reduzieren.
- Verschiedene Arten von Anleihen: Es gibt verschiedene Arten von Anleihen, die unterschiedliche Risiken und Renditen bieten. So können institutionelle Anleger ihre Anleiheinvestments an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Arten von Anleihen für institutionelle Anleger:
- Staatsanleihen: Staatsanleihen gelten als die sicherste Art von Anleihen, da sie von der Regierung garantiert werden.
- Unternehmensanleihen: Unternehmensanleihen werden von Unternehmen emittiert und bieten in der Regel höhere Renditen als Staatsanleihen, aber auch ein höheres Risiko.
- Hochzinsanleihen: Hochzinsanleihen sind Anleihen mit einem hohen Risiko und einer hohen Rendite. Sie werden von Unternehmen mit einer schlechten Bonität emittiert.
- Anleihefonds: Anleihefonds investieren in ein Portfolio von Anleihen und bieten Anlegern die Möglichkeit, mit einem geringen Kapitaleinsatz in verschiedene Anleihen zu investieren.
Zusätzliche Punkte für institutionelle Anleger:
- Größere Transaktionen: Institutionelle Anleger können in der Regel größere Transaktionen tätigen als Privatanleger.
- Zugang zu speziellen Anleihen: Institutionelle Anleger haben Zugang zu speziellen Anleihen, die Privatanlegern nicht zur Verfügung stehen.
- Bessere Verhandlungsposition: Institutionelle Anleger haben aufgrund ihrer Größe und ihres Einflusses eine bessere Verhandlungsposition gegenüber Emittenten von Anleihen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Anleihen sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Anleger eine gute Möglichkeit sind, ihr Kapital zu schützen und gleichzeitig Renditen zu erzielen.
Anleihen in der Altersvorsorge
Anleihen können eine wichtige Rolle in der Altersvorsorge spielen. Sie bieten eine Möglichkeit, das Kapital zu schützen und gleichzeitig Renditen zu erzielen. Anleihen sind im Vergleich zu Aktien weniger riskant und bieten daher eine gute Möglichkeit, das Risiko in der Altersvorsorge zu reduzieren.
Vorteile von Anleihen in der Altersvorsorge:
- Stabilität: Anleihen sind weniger riskant als Aktien und bieten daher eine gute Möglichkeit, das Kapital zu schützen.
- Regelmäßiges Einkommen: Anleihen bieten ein regelmäßiges Einkommen in Form von Zinszahlungen.
- Diversifikation: Anleihen können helfen, das Portfolio eines Anlegers zu diversifizieren und das Risiko zu reduzieren.
- Verschiedene Arten von Anleihen: Es gibt verschiedene Arten von Anleihen, die unterschiedliche Risiken und Renditen bieten. So können Anleger ihre Anleiheinvestments an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Arten von Anleihen für die Altersvorsorge:
- Staatsanleihen: Staatsanleihen gelten als die sicherste Art von Anleihen, da sie von der Regierung garantiert werden.
- Unternehmensanleihen: Unternehmensanleihen werden von Unternehmen emittiert und bieten in der Regel höhere Renditen als Staatsanleihen, aber auch ein höheres Risiko.
- Anleihefonds: Anleihefonds investieren in ein Portfolio von Anleihen und bieten Anlegern die Möglichkeit, mit einem geringen Kapitaleinsatz in verschiedene Anleihen zu investieren.
Weitere Punkte zur Verwendung von Anleihen in der Altersvorsorge:
- Anleihen können als Beimischung zu Aktien verwendet werden, um das Risiko des Portfolios zu reduzieren.
- Anleihen können verwendet werden, um ein regelmäßiges Einkommen zu generieren, das den Ruhestand finanziert.
- Anleihen können verwendet werden, um die Inflation zu bekämpfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Anleihen eine gute Möglichkeit sein können, um die Altersvorsorge zu ergänzen.